„Ackern im Oberland“ schafft mit Gemeinschaftsgärten und Ackergemeinschaften vielfältige Begegnungsorte für Alt und Jung. Diese bieten Freiraum und Möglichkeiten für Gemeinsames Gärtnern, Selbstversorgung, Bildung und Begegnung.
Ziele / Inhalte
Pflanz- und Erntegemeinschaften sind Ausdruck eines neuen Lebensgefühls. Sie bieten Antworten auf verschiedene Bedürfnisse der Bevölkerung. Sie ermöglichen es selbst ökologisch Nahrungsmittel zu produzieren, aber auch als Orte für Bildung, Austausch und Gemeinschaft leisten Gemeinschaftsgärten wertvolle Beiträge zur kommunalen Entwicklung. Die Initiative „Ackern im Oberland“ wird von einer Lenkungsgruppe, bestehend aus Bauern und Bäuer*innen, Umweltbildner*innen, Imker*innen und Pädagog*innen ehrenamtlich organisiert. Die drei Regionalgruppen „Da Tölza Garten“, „Da Tölza Krautgarten“ und „Da Lenggriesa Acker“, bieten vom Mitgartln, über Umweltbildung für Kinder und Jugendliche bis hin zur Selbstversorgung mit biologischem Gemüse verschiedene Möglichkeiten gemeinschaftlich im biologischen Gemüseanbau aktiv zu werden.
Bezug zum Handlungsfeld
Gärtnern auf Gemeinschaftsflächen ist inklusiv: Unabhängig von Alter und Einkommen ermöglicht es allen ihre Kompetenzen einzubringen, Freiraum zu gestalten und Gemeinschaften aufzubauen. Sie fördern Vielfalt, Nachhaltigkeit und Begegnung.